Warum Essen nach so viel mehr schmeckt als nach Essen

Gestern Abend bin ich spät nach Hause gekommen. Müde. Gestresst. Und hungrig. Deshalb führte der erste Weg nach dem Schuheausziehen in die Speisekammer. Ich wusste genau, was ich wollte: Nudeln. Eine große Portion Nudeln mit einer  sahnigen Sauce – mein persönliches Comfort Food Nr. 1. Beim Anblick des Kühlschrankinhalts allerdings Enttäuschung. Jeder Ernährungsberaterin hätte das Herz höher geschlagen: knackige Radieschen! Die erste heimische Salatgurke! Frische Kräuter! Mir zog es dagegen die Mundwinkel nach unten: keine Sahne.

Es wurde dann ein überbackener Toast mit körnigem Senf und saurer Gurke unter viel, viel Käse. Käsetoast ist das zweitbeste Comfort Food. Finde ich. Zu einer anderen Zeit hätte mich das frische Gemüse angemacht, aber was auch immer die Diätgurus predigen mögen: Wenn man Lust auf Sahniges hat, dann ist der Griff zum Radieschen einfach keine Option.

(Der Rest dieses Blogartikels ist hierhin gewandert.)

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