Quelle: Surdham Göb, aus "Meine vegane Küche" (ein Mann, jaja, aber das "Autorin" kann ich so einfach leider nicht ändern)
Zubereitungszeit:
Garzeit:
Zeitbedarf gesamt:
Zutaten
Für den Teig:
300 g schwarzer Sesam
500 ml Reismilch (bei mir: Reis-Kokos-Milch)
100 g Buchweizenmehl
250 g geriebene Mandeln
1 Päckchen Backpulver
80 g Agavendicksaft (bei mir: 100 g)
120 ml geschmacksneutrales Pflanzenöl
Für die Sesamcreme:
50 g Agavendicksaft
100 g Tahin (Sesammus, aus dem Bioladen oder türkischen Lebensmittelgeschäft)
Außerdem:
1 quadratische Backform (23 x 23 cm)
Fett für die Form
Anleitung
Für den Teig den Sesam in der Reismilch 30 Minuten quellen lassen (länger schadet auch nichts; bei mir waren es 2 Stunden).
In einer Schüssel Buchweizenmehl, geriebene Mandeln und Backpulver gut miteinander vermischen.
Den Backofen auf 160 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und die Form fetten. Die Sesam-Reismilch-Mischung mit dem Pürierstab sehr gut pürieren; das dauert durchaus einige Minuten. Zwei Drittel der Masse mit Agavendicksaft und Öl gründlich vermischen. Den Teig in die Backform füllen und den Kuchen im Backofen (Mitte) 40 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die übrige Sesammasse mit Agavendicksaft und Tahin verrühren.
Den fertigen Kuchen herausnehmen und in der Form vollständig auskühlen lassen. Erst dann aus der Form stürzen, umdrehen und mit der Sesamcreme bestreichen.
Anmerkungen
Ich habe leicht die Verarbeitungsreihenfolge verändert und das Backpulver gleich mit den trockenen Teigzutaten vermischt, damit es sich gut verteilt - das sollte das von Göb vorgegebene "lange Schlagen" verzichtbar machen, bei dem zudem die Gefahr besteht, dass das Backpulver seine Triebkraft bereits verpulvert. Nachdem ich den Kuchenteig probiert hatte, habe ich außerdem die Menge Agavendicksaft etwas erhöht. Das hat den Kuchen, der ja durch den schwarzen Sesam durchaus herb schmeckt, keineswegs zu süß gemacht. Göb empfiehlt, den fertigen Kuchen mit dem Sesamguss noch 1 Stunde stehen zu lassen, damit der Guss "anziehen" kann. Ich bin mir nicht sicher, ob das einen Unterschied macht - mein Eindruck war eher nein.
Recipe by Schmeckt nach mehr at https://www.schmecktnachmehr.de/schwarzer-sesamkuchen/